Geschichte der Handanalyse

In fast allen Kulturen ist das deuten der Hände bereits seit einigen tausend Jahren bekannt. Die Chinesen, Babylonier, Assyrer, Inder und Ägypter entwickelten die Kunst des Handlesens. Auch in Griechenland war die Wissenschaft des Handlesens bekannt. Konkrete schriftliche Aufzeichnungen fehlen aber.

Aus den Jahren um 1160 n.Chr. stammt das älteste noch erhaltene mittelalterliche Manuskript, in welchem die Handlesekunst erwähnt wird. Das Händelesen galt damals als Wissenschaft, kam aber später in Verruf und galt dann als „Wahrsagerei“ und „Aberglaube“.

Im 19. Jahrhundert änderte sich diese Meinung wieder etwas, es gab Forscher die sich seriös mit der Handlesekunst beschäftigten.

Ende des 20. Jahrhunderts kam mit dem amerikanischen Chirologen Richard Unger eine bahnbrechende Erneuerung. Er erforschte und beschreibt die Psychologische Handanalyse sowie die „Life Prints“. Er unterscheidet das Handlesen in die Seelenpsychologie (Fingerabdrücke) und die Persönlichkeits-Psychologie (die restlichen Zeichen in der Hand, wie Linien, Finger, Handformen etc.).

Richard Unger gründete 1985 das International Institut of Handanalysis IIHA.

Ein Schüler von Richard Unger, Pascal Stössel, ist Gründer und Leiter des IIHA Schweiz und ein begnadeter Handanalytiker.

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